image8Dorferneuerung / Dorfmoderation in Insul

 

 

Pressemitteilung 

 

 

 

Moderation in der Dorferneuerung Insul

Themenabend „Ortsbild und Verkehr“

Vorschläge betreffen Hauptverkehrsstraßen und private Flächen

Der vierte Themenabend zur Dorferneuerung in Insul vor zwei Wochen stand nicht nur im Zeichen vieler Vorschläge zum ortsgerechten Straßenausbau. Auch für den einzelnen Privatmann gibt es viele kleine Verbesserungsvorschläge mit großer Wirkung. Dabei, so stellte Christiane Hicking einleitend fest, gibt es schon eine ganze Reihe vorbildlich restaurierter Gebäude in Insul. Aber dennoch gibt es noch viel zu tun, wie die sehr anschaulich von manchem Teilnehmer skizzierten Verbesserungsvorschläge zeigten.
Kleine Pflanzbeete statt Waschbetonkübel – das sieht nicht nur schöner aus, sondern macht auch weniger Arbeit und spart Gießwasser. Große ungegliederte Fassaden mit Rankpflanzen begrünen - dies ist wohl der kostengünstigste Beitrag zur Verbesserung des Ortsbildes. Anders sieht es aus, wenn die Maschendrahtzäune durch Staketenzäune ersetzt werden sollten. „Dennoch sollte man das Thema angehen“, meinte Udo Breuer. Nun soll geprüft werden, ob bei mehreren Interessenten über eine Sammelaktion Kosten gesenkt werden können.
Großen Raum nahmen auch die Vorschläge zur Neugestaltung kleiner öffentlicher Plätze ein. Und wenn es nach den Insulern ginge, wäre die Hauptstraße kaum wiederzuerkennen. Verschwenkungen zugunsten der Gehwegnutzungen an einem Gebäude für einen potenziellen Dorfladen oder auflockernde Baumpflanzungen an großzügigen Straßeneinmündungen. Diese Vorschläge werden im Runden Tisch im neuen Jahr vorgestellt und mit den Trägern öffentlicher Belange diskutiert.
Für private Vorhaben gilt nach wie vor die kostenlose Beratung durch die Kreisverwaltung. Interessenten können sich gerne bei Ortsbürgermeister Neiß oder direkt an die Kreisverwaltung, Frau Petrat, Tel: 02643-975-291 wenden.
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Abb.: Eines von vielen Highlights in Insul - der Baumbestand an der Ahrbrücke